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Ob Hund, Katze oder Kaninchen - Viele Haustiere müssen aufgrund Ihrer Fellbeschaffenheit, für Tierausstellungen oder für die Behandlung von Verfilzungen und Hautkrankheiten geschert werden. Das Scheren dient der Fellpflege und unterstützt das Wohlbefinden der Tiere. Mit einer regelmäßigen Schur wird der Befall von Ungeziefer effizient vorgebeugt und Hautkrankheiten vermieden. Finden Sie hier die richtige Schermaschine (auch Tierhaarschneider oder Tier-Schneidemaschine) für Ihr Haustier und wichtige Informationen zur Pflegeschur von beliebten Haustieren wie Hunden oder Katzen.
Bei weiteren Informationen zum Scheren von Haustieren und Fragen zu einer speziellen Hundeschermaschine oder Katzenschermaschine leisten wir Ihnen gerne Hilfestellung. Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon, Kontaktformular oder über WhatsApp. Wir freuen uns auf Ihre Fragen!
Ob Trimmen für die Tierausstellung, Scheren im Zuge der Behandlung von Krankheiten oder einfach nur zum Wohlbefinden des Haustieres - Es gibt viele verschiedene Gründe warum Hund, Katze & Co. geschoren werden müssen. Mit der richtigen Tierhaar-Schermaschine ersparen Sie sich und Ihrem vierbeinigen Liebling unnötigen Stress und sorgen so für eine sichere und professionelle Pflegeschur.
Um die passende Schermaschine für Ihr Haustier zu finden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
Schauen Sie sich das Fell Ihres Hundes genauer an: Besitzt Ihr Hund ein mehrschichtiges Hundefell (Deckhaar mit Unterwolle) oder handelt es sich um einen einschichtigen Fellaufbau (Deckhaar ohne Unterwolle)? Haben Sie einen Stockhaar-, Rauhaar-, Wellhaar-, Kurzhaar- oder Langhaarhund?
Bei vielen Hunderassen besteht das Hundefell aus Deckhaar mit Unterwolle wie z.B. Schäferhund, Golden Retriever, Collie oder Appenzeller Sennenhund. Bei diesen Hunderassen sollten Sie bei der Fellpflege vorsichtig agieren. Andere Hunderassen wie z.B. Pudel, Yorkshire Terrier oder Malteser haben keine Unterwolle und können somit problemlos geschoren werden.
Unser Tipp: Scheren Sie das Fell Ihres Vierbeiners nie komplett ab, da Ihr Hund ohne sein Hundefell nicht gegen Ungeziefer und UV-Strahlung geschützt ist!
Hunde mit einem mehrschichtigen Hundefell (mit Unterwolle) vertragen keine Schur und bilden nach dem Schnitt nur noch mehr Unterwolle, wodurch das Fell immer dicker und dichter wird. Die unzureichende Belüftung der Hundehaut kann zu starken Verfilzungen im Hundefell und zu schmerzhaftem Juckreiz und Hautreizungen führen. Auch wird die Schutzfunktion des Hundefells massiv beeinträchtigt, denn das Hundefell schützt Ihren Hund vor extremen Wetterbedingungen wie zu starker Sonneneinstrahlung, Kälte und Nässe.
Diese Hunde sollte man nicht scheren: Schäferhund, Golden Retriever, Border Collie, Setter, Spaniel, Bobtail, Collie, Appenzeller Sennenhund, Sämtliche Langhaarhunde usw.
Langhaarige Hunde und Hunde mit einer Unterwollschicht bürsten Sie am besten regelmäßig. Entfernen Sie mit einer Hundebürste, Hundekamm und einem Striegel abgestorbene Haare und Verfilzungen. Die Entfernung der Unterwolle regt die Durchblutung Ihres Hundes an und sorgt dafür, dass Luft zwischen den einzelnen Hautpartien gelangt. Die Längen (z.B. im Profil eines Schäferhundes) können Sie anschließend mit einer Fellschere kürzen.
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Hunde mit rauhaarigem Fell, wie sie z.B. viele Terrier, Schnauzer oder Rauhaardackel haben, haben keinen natürlichen Fellwechsel und sollten grundsätzlich nur getrimmt werden. Beim Trimmen wird abgestorbenes Hundefell samt Haarwurzel ausgezupft. Das wird entweder mit einem Trimmmesser oder mit den Fingern durchgeführt. Um Ekzemen und Hautreizungen vorzubeugen sowie das Wachstum des Fells anzuregen, ist das Trimmen hier alle drei bis vier Monate erforderlich.
Unser Tipp: Einige Pudelmischlinge, wie Goldendoodle, Labradoodle, Maltipoo, Snoodle, Cockapoo usw. sind immer mit einem zweischichtigem Hundefell gekreuzt. Das führt dazu, dass einzelne Hunde nicht nur sehr viele Haare verlieren, sondern kann auch zu extremen Verfilzungen führen. Abhilfe schafft die regelmäßige Fellpflege mit einer Hundebürste, Hundekamm und Striegel.
Die Vorbereitung zum Hundescheren ist mindestens genauso wichtig, wie der Scherprozess selbst. Mit der richtigen Vorbereitung sparen Sie Zeit, schonen Ihre Ausrüstung und können Ihren Hund ohne Probleme und Komplikationen scheren. Bevor Sie sich für eine Pflegeschur bei Ihrem vierbeinigen Liebling entscheiden, sollten Sie den Felltyp Ihres Hundes ausfindig machen (mit Unterwolle oder ohne Unterwolle) und die Gesundheit Ihres Hundes überprüfen.
Machen Sie Ihren Hund vor der Hundeschur mit dem Geräusch der Hundeschermaschine und dem Stillstehen auf einem Trimmtisch vertraut. Hilfreich ist es, wenn Sie mit Ihrem Hund schon ein paar Tage vorher immer wieder das Stillstehen auf dem Trimmtisch üben und ihn an das Geräusch der Haustier Schermaschine gewöhnen. Für geräuschempfindliche und ängstliche Tiere haben wir bei Agrarzone besonders leise vibrationsarme Hundeschermaschinen im Sortiment.
Wenn Sie sich nicht sicher sind - für die meisten Hunderassen ist ein Schneidesatz von neun Millimetern ideal. Im Zweifelsfall verwenden Sie eine längere Größe, denn Nachscheren können Sie immer noch!
Damit die Schermaschine optimal durch das Hundefell gleitet, lösen Sie vorab mit einer Fellbürste oder einem Fellkamm Verfilzungen und Schmutz aus dem Fell.
Scheren Sie Ihren Hund von vorne nach hinten. Scheren Sie niemals gegen den Haarstrich, da Sie ansonsten die Haut Ihres Tieres verletzen könnten! Legen Sie den Scherkopf stets am Körper des Hundes an und üben Sie wenig Druck auf die Schermaschine aus. Ansonsten können Sie sich selber verletzen oder verpassen Ihrem Hund ein ungewolltes Schnittmuster.
Beginnen Sie mit der Hundeschur am Hals, dann scheren Sie über den Rücken bis hin zur Brust, über den Bauch und die Beine. Straffen Sie die Haut des Tieres, damit Sie Ihren Hund nicht zwicken. Besonders bei den Beinen und in der Leistengegend sollten Sie die Falten glattziehen, da Sie ansonsten Ihrem vierbeinigen Liebling schmerzhafte Schnittverletzungen zufügen könnten.
Das Fell an Gesicht, Pfoten, Ohren und am Geschlechtsteil sollten Sie nur mit einer Fellschere kürzen. Das Fell an den Ohren tasten Sie bitte vorsichtig mit der Hand ab, bevor Sie es mit der Fellschere kürzen. Die Tasthaare im Gesicht (Vibrissen) sollten Sie nicht scheren, denn mit deren Hilfe können sich Hunde im Dunkeln oder in trüben Gewässern orientieren.
Zum Abschluss der Hundeschur bürsten Sie Ihren Hund nochmal gründlich mit einer Hundebürste und Hundekamm, um alle losen Haare zu entfernen.
Wichtig für die Hundeschur: Halten Sie die Schermaschine mit Clean-Spray & Cool-Spray kühl oder machen Sie einige Pausen, damit Sie die Hundeschermaschine nicht überhitzen und Sie die Haut Ihres Hundes nicht verletzen. Während des Scherens sollte der Scherkopf immer von einem leichten Ölfilm überzogen sein. Ölen Sie den Scherkopf während der Scherarbeiten alle 10 Minuten mit einem Tropfen Schermaschinen-Öl ein. So erwärmt sich der Scherkopf nicht durch zusätzliche Reibung und Sie erzielen einen perfekten Schermaschinenschnitt.
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Grundsätzlich sollte das Scheren von Katzen vermieden werden. Wenn das Fell Ihrer Katze stark verfilzt ist und Sie nichtmehr mit einer Fellbürste oder einem Fellkamm durch das Fell gleiten können, dann ist das Scheren jedoch eine notwendige Option. Andere Gründe für das Scheren von Katzen sind Haarbälle, Allergien oder übermäßiger Haarausfall. Wird das Scheren Ihrer Katze in Betracht gezogen, so lassen Sie das Tier am besten von einem Tierarzt behandeln. Das Scheren einer Katze ohne Narkose ist nur schwer möglich, da sie - im Gegensatz zu einem Hund - nicht lange stillhalten würde und die Gefahr von Verletzungen damit zu hoch wäre.
Tipp vom Profi: Gewöhnen Sie Ihre Katze an eine regelmäßige Fellroutine, um das Scheren zu vermeiden. Speziell alle Langhaarkatzenrassen neigen zu extremen Verfilzungen des Fells. Durch regelmäßiges Bürsten und Kämmen ersparen Sie sich und dem Tier den unangenehmen Besuch in der Tierarztpraxis!
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